1.Herren – Erfahrung aus Kettenkamp genutzt und gelernt!

Am gestrigen Sonntag stand bei herrlichem Oktoberwetter das Spiel gegen TuS Bersenbrück II an. Die Mannschaft aus Bersenbrück gespickt mit Spielern, die zum Landesliga Kader gehören, war von Beginn an die tonangebende Mannschaft.

Der Gast wusste spielerisch zu überzeugen, musste jedoch oft auch wieder hinten rum spielen, weil wir es gut verstanden die Räume eng zu machen. Wir hingegen kamen erst sehr langsam in Tritt. Die Systemumstellung sowie die Rotation auf mehreren Positionen waren sicher ausschlaggebend. Zum ersten Mal nach langer Verletzungspause kam Phil wieder zum Einsatz. Manchmal muss man als Trainer auch Glück haben, und genau dieses hatten wir mit der Aufstellung von Phil. In unsere beste Phase hinein, erzielt er nach Vorarbeit von Christoph das 1:0. Nur wenige Augenblicke später erzielt er nach einer Ecke von David und Gestocher auf der Linie das 2:0. Der Spielverlauf war somit passend in unsere Richtung gedreht. Zwei Chancen zwei Tore. ( Wir erinnern uns an Kettenkamp).

In der Halbzeit wird die Mannschaft ermahnt auf das dritte Tor zu spielen. Auf Grund der Stärke des Gegners gelingt uns dies nicht. Wir stehen zu tief, lassen aber wenig zu. Aus einem Absprachefehler, wo plötzlich zwei Spieler von uns unter dem Ball her segeln, erzielt Knuth dann ein tolles Tor. Die Mannschaft wirkt aber anders wie noch in Kettenkamp deutlich stabiler. Sebastian Heft und Dominik Mersch sorgen für Ruhe und stellen Seggelmann kalt. Die ganze Mannschaft fightet um nicht wieder eine Führung zu verspielen. Und mit einem Einwurf an der Mittellinie starten wir dann. Kruse verlängert in den Lauf von Christoph, der setzt sich durch und legt quer vor das leere Tor. David braucht nur einzuschieben. Dritte Chance drittes Tor.

In der Nachspielzeit gibt es dann einen fragwürdigen Elfmeter für die Landesliga Reserve. Retzep verwandelt. Kurz danach ist Schluss.

Fazit: Nach den unnötigen Punktverlusten in Kettenkamp sind wir ruhig geblieben. Die Mannschaft glaubt an sich und arbeitet unter der Woche hart für den Erfolg. Und für diesen Erfolg gibt es zwei Worte: mannschaftliche Geschlossenheit. Hervorheben möchte ich zwei Spieler, die bislang nicht viel spielen konnten. Fabian Mazanowski und Marcel Hegemann. Gerade an den beiden sehen wir, wie viel es wert ist auch trotz wenig Spielzeit regelmäßig beim Training zu sein. Irgendwann werden sie gebraucht und dann müssen sie da sein. Und genau das haben die beiden gestern gemacht.

 

Am kommenden Mittwoch geht es für uns bereits weiter. Zu Gast um 19:30 ist TuS Eintracht Rulle im Krombacher Pokal. Die Jungs können dort nochmal alles raushauen, haben wir doch am Wochenende danach kein Spiel.

Wir freuen uns auf zahlreiche Unterstützung.