Glück und tolle Moral bringen Punkt beim 2:2-Unentschieden in SuSa!

Eine tolle Moral und etwas Glück waren für die 1. Damenmannschaft erforderlich um gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf gegen den Abstieg zu punkten.

Es begann denkbar schlecht für das DJK-Team ! Das ohnehin schon personell arg gebeutelte Team musste mit dem kurzfristigen Ausfall ihrer Abwehrchefin Alicia Kuhlmann zurechtkommen, so das mit Hanna aus dem Moore nur eine Wechselspielerin zur Verfügung stand. Auch die beiden frühen Gegentore (1. und 9. Minute) waren echte Angriffe auf das angeschlagene Nervenkostüm der Mannschaft. So brauchte es etwas Glück und eine überragend aufgelegte Anna Schlüter, um die vollkommen missratene Anfangsphase zu überstehen.

Nach zwanzig Minuten fing sich die DJK jedoch immer mehr und nahm auch die Zweikämpfe besser an. Susa war zwar weiter klar überlegen, aber konnte immer weniger echte Torchancen kreieren. Insbesondere Sarah Lindenthal arbeitete sich immer besser in ihr Aufgabenfeld „Abwehrchef“ ein und gab dadurch der Defensive deutlich mehr Sicherheit. In der 39. Minute zeigte dann Pia Gerbus ihre Stärke bei Standards und setzte den Ball aus 25 Metern unter die Latte ins Susa-Tor zum 2:1-Anschluss. Kurze Zeit später bekam die DJK einen Foulelfmeter zugesprochen, den Luisa Wesselkämper aber knapp neben das Tor setzte. Doch schon eine Minute später war das Spiel mit dem schönen Tor durch Jule Gerbus zumindest nach Toren wieder ausgeglichen.

Um die zweite Halbzeit zu beschreiben braucht man dann nicht viele Worte. Susa berannte unser Tor und das DJK-Team stemmte sich mit allem dagegen, was zur Verfügung stand. Das an diesem Tag das nötige Spielglück und eine sehr gute Torhüterin im Team der DJK stand, ermöglichte dabei schlussendlich den glücklichen aber nicht unverdienten Teilerfolg. Eine weitere Spielerin aus der Mannschaft herauszuheben ist allerdings nicht angebracht, denn es war besonders der Teamgeist der beeindruckte.

Der Punkt war aber nicht in erster Linie für die Tabellensituation wichtig, sondern viel mehr um den Glauben an die eigene Stärke nicht zu verlieren. Der Ausfall von sechs Stammspielern aus der Aufstiegssaison ist schließlich kein Pappenstiel und muss auch im Kopf bewältigt werden.

Am kommenden Wochenende geht es nun gegen den nächsten direkten Konkurrenten SV Ahlerstedt/Ottendorf. Mit der gleichen Einstellung und der Rückkehr einiger Stammkräfte sollte auch dort etwas Zählbares zu erzielen sein.

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