Auch im dritten Spiel der Punktspielsaison bleibt die 1.Damenmannschaft der DJK weiterhin ungeschlagen und festigt damit den Platz im oberen Mittelfeld der Liga.
Gegen den Aufsteiger aus Friedrichsfehn war das Team der DJK jederzeit klar feldüberlegen, schaffte es aber insbesondere in der ersten Halbzeit nicht die kompakte Abwehr der Ammerländerinnen entscheidend aus den Angeln zu heben. Die wenigen echten Chancen für die DJK wurden unkonzentriert vergeben oder eine Beute der gut aufgelegten Torhüterin der Gastgeberinnen. In der 30.Minute musste dann sogar der Querbalken für die DJK retten als nach einem Abspielfehler in der ansonsten sehr gut agierenden Viererkette ein fulminanter Distanzschuss der Friedrichsfehnerinnen ans Gebälk klatschte. Erst eine Minute vor dem Halbzeitpfiff konnte Luisa Wesselkämper nach wunderschönen Zuspiel von Alina Determann auf und davon gehen und sicher zur verdienten Halbzeitführung abschließen.
Nach dem Pausentee zog das DJK-Team das Tempo deutlich an und kombinierte nun auch viel besser und sicherer. Hier machte sich besonders die Hereinnahme von Louisa Pösse bemerkbar die ihr Comeback nach langer Pause mit starken fünfundvierzig Minuten feierte. Doch die Mannschaft musste bis zur 77.Minute zittern bis Thea Fullenkamp mit einem Doppelpack zum vorentscheidenden 3:0 erhöhte. Man konnte deutlich die Steine vom Herzen fallen hören – zu sehr war noch allen das unglückliche Unentschieden gegen Allerstedt in Erinnerung gewesen. In der Folgezeit konnten die Gastgeberinnen nicht mehr dem Tempo der DJK folgen und die Tormöglichkeiten häuften sich. Die eingewechselte Imke Fullenkamp schraubte als Lohn für das läuferische Engagement der Mannschaft das Ergebnis in der Schlussminute auf ein verdientes 4:0-Endergebnis.
Das DJK-Team ist auf einem guten Weg – mehr noch nicht ! Aber die Punkte haben wir im Sack und geben uns Ruhe und etwas mehr Sicherheit in den folgenden schweren Aufgaben gegen die nächsten beiden Gegner. Ihres Zeichens überlegene Meister ihrer Landesligastaffel in der vergangenen Saison und damit auf keinen Fall leichte Beute für die DJK.